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Rotweine

Im Gegensatz zu Weißwein kann Rotwein nur aus roten Trauben erzeugt werden. Denn alle Farbstoffe sind in der Traubenschale. Der Saft des Fruchtfleisches ist ebenso weiß wie bei Weißweintrauben. Die Rotfärbung des Mostes wird also durch den Kontakt der Beerenschalen mit dem Traubensaft während der alkoholischen Gärung erzeugt. Diesen Vorgang nennt Maischegärung. Den Prozess der Farb- und Gerbstoffextraktion kann der Erzeuger gezielt steuern. Dabei bilden die festen Bestandteile einen Tresterhut, der auf dem gärenden Most schwimmt. Um die aromatischen Inhaltsstoffe dieses Tresters in den Most auszuschwemmen, muss derselbe untergetaucht oder überschwallt werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten.
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2016 Château Angélus - St.-Emilion (Einzelholzkiste) 2016 Château Angélus - St.-Emilion (Einzelholzkiste)
2016 Château Angélus - St.-Emilion (Einzelholzkiste)
extraprima 98 | Parker 98+ | Suckling 99 | Galloni 98 | Weinwisser 19/20 | in 1er Holzkiste verpackt! Mit dem Jahrgang 2016 übernahm Stéphanie de Boüard-Rivoal, Tochter von Hubert de Boüard de Laforest, die Verantwortung auf Angélus. Stéphanie verfolgte bereits bei vorigen Jahrgängen eine sanftere Extraktion, um dem Angélus mehr Finesse und Eleganz zu verleihen. Während Vater Hubert immer gerne mit den Muskeln spielte, folgt Neffe Thierry ganz der Linie seiner Cousine. Der 2016er Angélus ist in seiner Komplettheit schlicht überragend und war für uns einer der besten Weine des Jahrgangs! Viele Verkoster sahen den Ausone »routinemäßig« auf Platz 1 in St.-Emilion, für uns war es in 2016 eindeutig der Angélus! Dieser 2016er Angélus ist in EINZELHOLZKISTE verpackt. 2016 Top-Jahrgang für ANGÉLUS Geerntet wurde auf Angélus spät vom 4. – 22. Oktober mit 40 hl/ha. 60% Merlot und 40% Cabernet Franc kamen in die Assemblage. Der Grand Vin erreichte 14% Alkohol und wurde in 100% neuen Fässern ausgebaut. Massive, dunkle Farbe. Genialer, tiefer Duft, unglaublich weit und offen, extrem süß und likörig, sensationell frisch und tief, der beste Geruchseindruck der gesamten Jungweine im Jahrgang 2016. Grandiose Struktur im Mund, monumentale Extraktion mit großer Reichhaltigkeit und Frische, maximale Fülle von perfekter physiologischer Reife, riesiger Druck in der Mitte. Hochfeine Gerbstoffe, distinguiert und weit verteilt, unglaublich dicht gewoben und mit enormer Spannung und Energie versehen, dabei immer locker, mit grandiosem Fluss und Zug, ewig lang. Monumentaler Angélus, der bei all seiner Kraft unglaublich leicht und elegant wirkt. reife schwarze Kirschen und saftige Pflaumen Parker 98+ | Sporting a deep garnet-purple color, the 2016 Angélus erupts from the glass with powerful notes of blackberry pie, ripe black cherries and juicy black plums with an undercurrent of star anise, rose petals, chocolate mint, pencil shavings and woodsmoke plus a waft of allspice. The palate is pure decadence. Medium to full-bodied, rich and generously fruited, this wine is by no means heavy—it positively glimmers with freshness and vivacity, lending an ethereal nature to all that richness and power, beautifully framed by velvety tannins and finishing with epic length. The generosity, layers and plushness make for an absolutely DELICIOUS drink right now, but I'd suggest waiting 3-5 more years for the fireworks to really begin. subtil und profund mit unglaublicher Länge Suckling 99 | Subtle and profound aromas of blackberries, wet earth and sweet tobacco. Hints of spice, too. Full-bodied and so deep. It’s incredibly vertical and long. Just like looking down a well. Firm and powerful tannins, yet polished and balanced. Goes on for minutes. One of the greatest ever. Try after 2025.

Inhalt: 0.75 Liter (652,00 €* / 1 Liter)

489,00 €*
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2019 Rasteau Vieilles Vignes - Grand Nicolet
2019 Rasteau Vieilles Vignes - Grand Nicolet
extraprima 93 |  niedriger Ertrag von alten Rebstöcken Der Rasteau Vieilles Vignes von Grand Nicolet ist ein überragender, ungemein preiswerter Rotwein von der südlichen Rhône, der uns bereits über mehrere Jahre aufgefallen war. Nach dem wunderbar gereiften 2017er konnte nun auch der 2019er vollauf überzeugen und wird jeden Rhône-Liebhaber im Handumdrehen verführen, Widerstand ist zwecklos. 2018 wurde übrigens kein Vieilles Vignes erzeugt. Der Rasteau Vieilles Vignes wächst auf süd-östlich ausgerichteten Hügeln mit rotem und gelbem Lehm, der mit Adern von blauem Mergel durchzogen ist. Der Vieilles Vignes besteht aus 60% Grenache (50 Jahre alt), 30% Syrah (30 Jahre alt) und 10% Mourvèdre (20 Jahre alt). Mit weniger als 20 hl/ha ist der Ertrag des 2019er Vieilles Vignes extrem niedrig. Von Hand geerntet wurden etwa 80% der Stiele entfernt, der Rest wird über 25 bis 30 Tage auf der Maische belassen. Der Presswein und der freilaufende Saft werden getrennt in Zementtanks ausgebaut. Etwa die Hälfte des Syrah erfährt den Ausbau über 18 Monate in gebrauchten Barriques, danach gelangt alles wieder zusammen in den Tank. Nach insgesamt 2 Jahren Ausbau wurde dann die Assemblage zusammengefügt. wunderbare Reife und verführerische Saftigkeit extraprima 93 | Der Rasteau Vieilles Vignes hat einen extrem dunklen Farbkern. Satt, süß und balsamisch duftet der Vieilles Vignes intensiv aus dem Glas, mit der gewohnten fleischigen Fülle und extrem verdichteten Konzentration. Im Mund besitzt er einen fleischigen Ansatz mit begeisternder, stoffiger Textur, ganz schmelzig, dicht und lang. Ein raffinierter Rasteau, der sich qualitativ auf der Ebene eines sehr guten Châteauneuf-du-Pape bewegt. Gegenüber dem verführerischen 2017er Rasteau Vieilles Vignes wirkt der 2019er natürlich deutlich jugendlicher und daher derzeit noch nicht ganz so duftig. Allerdings besitzt er dieselben qualitativen Attribute und ist ebenso ein ungemein reizvoller, extrem preiswerter Rotwein von der südlichen Rhône! Beeindruckende Balance und Tiefe trotz beachtlicher 15,5% Alkohol. preiswerte Alternative zu Gigondas

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

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2022 Costières de Nîmes rouge Tradition - Mas des Bressades -bio- 2022 Costières de Nîmes rouge Tradition - Mas des Bressades -bio-
2022 Costières de Nîmes rouge Tradition - Mas des Bressades -bio-
extraprima 92 | Suckling 91 (2021) |  Einer der preiswertesten Rotweine Südfrankreichs! extraprima 92 | Für Cyril Marès waren 2021 und 2022 jeweils fabelhafte Jahrgänge, denn alles gelang mehr oder minder von alleine. Das zeigt umgehend die verblüffende Balance des ‘kleinen‘ rouge Tradition. Dieser dunkle, konzentrierte und vollmundige Costières de Nîmes besitzt alles, was ein ernsthafter Rotwein von der südlichen Rhône benötigt. Er besteht aus etwa 60% Grenache Noir, 30% Syrah und 10% Cinsault, das Alter der Reben liegt im Schnitt bei 40 Jahren. Seit dem Jahrgang 2016 lässt Cyril Marès die Cuvée Tradition über 12 Monate im Tank ausreifen, um ihn noch besser abzurunden und zusätzliche Tiefe zu gewinnen.Enorm dichte, viskose Farbe, superkonzentriert, frisch und fruchtbetont im Geruch, mit saftig kirschiger, ganz offener Ansprache. Supersaftig und konzentriert auch im Mund, enorm stoffig und balanciert, mit kühl gehaltener Frucht und cremigem Verlauf. Die hohe Intensität zeugt vom niedrigen Ertrag. Ein enorm vollmundiger, körperreicher, kleiner Rhône. Mit etwas Holz wäre der 2022er qualitativ auf dem Niveau eines normalen Cuvée Excellence! 14,5% Alkohol, ca. 50.000 Fl. Produktion. perfekt balanciert, fruchtbetont und abgerundet Suckling 91 | James Suclkling schrieb über den 2021er: Cherries, mixed berries, licorice, dried herbs and sweet spices on the nose following through to a medium to full body. Firm tannins with a chewiness on the palate. Plenty of dark cherries and dried herbs and a compact finish. Drink or hold. Kirschen, Beeren, Lakritze und getrockene Kräuter

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

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2020 Othello Napa Valley - Christian Moueix 2020 Othello Napa Valley - Christian Moueix
2020 Othello Napa Valley - Christian Moueix
extraprima 92-93 |  rotfruchtig, pflaumig mit likörigen Himbeernoten extraprima 92-93 | Der Othello 2020 hat einen dunklen Farbkern mit transparent viskosem Rand, etwas heller als gewöhnlich. Satt und voluminös, sehr offensiv und leicht pflaumig, mit rotfruchtigem Hintergrund und liköriger Himbeernote im Kernaroma duftet er aus dem Glas. Noch jugendlich festfleischig, erinnert der satte, offensive Geruch auch ein wenig an Grenache mit kräuterwürziger Kulisse. Der 2020er strahlt mehr Wärme aus, als die kühler und volumenreicher wirkenden Vorgänger. Satt und beerig zugleich, saftig und kernig in der Mitte, mit würziger, steiniger Note in kalkiger Nuancierung. Erinnert ein wenig an spanischen Garnacha von Kalkstein-Terroirs in Höhenlagen. Das verleiht den Gerbstoffen eine gewisse Noblesse. Diesen Othello 2020 sollte man vielleicht erst noch ein paar Jahre liegenlassen, auch wenn der Grundcharakter dieses Othello ganz anders als zuvor erscheint. Der Ausbau erfolgte über 14 Monate in Barriques. kalkige Gerbstoffe mit nobler Anmutung Die Trauben für den Othello gewinnt Christian Meouix aus dem historischen Weinberg Napanook in Yountville, Kalifornien. Hier erzeugt er ebenso den legendären Dominus und dessen Zweitwein, der nach der Lage Napanook benannt wurde. Christian Moeuix ist einer der beiden Söhne des legendären Jean-Pierre Moueix. Der leitete als Weinmacher und Négociant unter anderem das berühmte Château Pétrus und baute mit den Etablissements Jean-Pierre Moueix ein Familien-Imperium in Pomerol auf, zu dem heute mehrere berühmte Weingüter wie Trotanoy und La Fleur Pétrus gehören. Das Château Pétrus gehört dem Bruder Christians, Jean-Francois Moeuix. Durch die tiefe Verbundenheit mit den Weinbautraditionen des Bordelais, verzichtete Christian Moeuix von Anfang an auf die künstliche Bewässerung, die in Kalifornien erlaubt ist und großflächig praktiziert wird. anspruchsvoller Jahrgang 2020 Christian Moeuix schreibt: „Das Jahr 2020 war für die Winzer des Napa Valley ein Jahr voller Herausforderungen, das von der Pandemie und einem schwierigen Klima geprägt war. Der Jahrgang war gekennzeichnet durch einen trockenen Winter und einen warmen Frühling mit Niederschlägen deutlich unter dem historischen Durchschnitt, perfekte Bedingungen für einen frühen Austrieb und eine regelmäßige Blüte. Die gleichbleibend warmen Sommertemperaturen ermöglichten eine rasche und homogene Reifung der Trauben, was eine frühe Ernte erwarten ließ.Am 17. August brachen die verheerenden Waldbrände aus, welche Rauch ins Napa Valley brachten. Wir beschlossen, die Trauben und Blätter mehrmals zu waschen, um eine Rauchverfärbung zu vermeiden. Die Ernte fand vom 16. bis 27. September statt und ermöglichte es uns, vor dem schlimmen Bränden von den Glass Mountains zu ernten, daher hatten diese keine Auswirkungen auf die Traubenqualitäten. Aufgrund der Trockenheit und einer strengen Selektion ist 2020 der kleinste Jahrgang der letzten Jahre, mit einem um die Hälfte reduzierten Ertrag.Der Othello zeigt eine schöne Harmonie und Eleganz mit einer unerwartet hohen Qualität angesichts des extremen Klimas in dieser Jahreszeit. Der 2020er ist das Ergebnis einer Kombination aus der Erfahrung unserer Teams, gepaart mit der Widerstandsfähigkeit der Reben, die wir ohne Bewässerung bewirtschaften, welches die Grundlage unserer Philosophie ist.“  

Inhalt: 0.75 Liter (62,00 €* / 1 Liter)

46,50 €*
2020 Napanook Napa Valley - Christian Moueix 2020 Napanook Napa Valley - Christian Moueix
2020 Napanook Napa Valley - Christian Moueix
Parker 92 | Suckling 95 | Napanook - Zweitwein des grandiosen DOMINUS aus Kalifornien Im Jahr 1983 kaufte Christian Moueix den historischen Napanook Vineyard und gründete das Weingut Dominus Estate nahe der Stadt Yountville in Kalifornien. Die Geschichte des Weinbergs kann in der Tat bis zu den Anfängen des Napa Valley zurückverfolgt werden, als 1838 George Yount, nach dem die Stadt Yountville benannt wurde, zuerst Weinreben pflanzen ließ. Heute produziert dieser historische Weinberg drei Weine: das Flaggschiff Dominus, den Napanook und den Othello. Napanook ist quasi der Zweitwein der Napa Valley-Ikone Dominus von Christian Moeuix. Der Napanook 2020 besteht aus 88% Cabernet Sauvignon, 7% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot. 16 Monate Ausbau im Barrique mit 20% neuen Fässern. Johannisbeeren und Kirschen mit dunkler Schokolade  Parker 92 | A blend of 88% Cabernet Sauvignon, 7% Cabernet Franc and 5% Petit Verdot, the fruit for the 2020 Napanook (like the 2020 Dominus) was picked prior to the start of the Glass Fire on September 27. Scents of redcurrants and cherries lead the way, bolstered by notes of dark chocolate and mocha. It's medium to full-bodied and silky in feel, despite a touch of warmth on the palate, while the long finish picks up a hint of red capsicum and a touch of coarseness. attraktiv und verführerisch mit exzellenter Struktur Suckling 95 | Aromas of currants, blackberries, fresh mushrooms and flowers. Medium-bodied with compacted fruit and integrated, fine tannins. Ripe fruit with reserve. Attractive and alluring. Excellent structure. 88% cabernet sauvignon, 7% cabernet franc and 5% petit verdot. Give it at least five years to open and soften, but very attractive now.

Inhalt: 0.75 Liter (130,67 €* / 1 Liter)

98,00 €*
2020 Dominus - Napa Valley - Christian Moueix 2020 Dominus - Napa Valley - Christian Moueix
2020 Dominus - Napa Valley - Christian Moueix
Parker 95 | Suckling 98 | Dominus - ein großer Kalifornier mit know-how aus Bordeaux Christian Moeuix kreierte in den 80er Jahren mit dem Dominus einen der besten Weine aus Kalifornien. Er stammte aus der berühmten Moueix-Familie, die Besitzer von solchen Wein-Ikonen aus Bordeaux wie Pétrus, Trotanoy, La Fleur Pétrus, Bélair-Monange und anderen ist. European savoire-faire meets californian climat. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass der Dominus auch in der kalifornischen Weinwelt etwas verändert hatte und unterschwellig Einfluss ausgeübt hat. Obwohl künstliche Bewässerung in Kalifornien erlaubt ist und großflächig angewendet wird, entschied sich Christian Moeuix von Anfang an darauf zu verzichten, um den Reben eine höhere Widerstandsfähigkeit zu verleihen. Diese zahlte sich insbesondere im heißen Jahrgang 2020 aus. dunkle Cassisfrucht und reichhaltige Textur Parker 95 | An excellent wine, even if not a great Dominus, the 2020 Dominus delivers waves of dark fruit—think predominantly cassis. A blend of 95% Cabernet Sauvignon and 5% Cabernet Franc, it's full-bodied and richly textured, perhaps a bit warm and open-knit because of the summer's heat, but with a long, velvety finish attractively tinged with mocha and dark chocolate. schwarze Johannisbeeren und Kirschen mit Graphit Suckling 98 | Aromas of blackcurrants, black cherries, hints of graphite, wet earth, and lavender. Sandalwood. Full-bodied with an impressive and refined structure that runs deep and vertical in the wine. Chewy. Hints of chocolate and hazelnut at the end. Needs five or six years to soften.

Inhalt: 0.75 Liter (530,67 €* / 1 Liter)

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Details
2021 Château Laurence - Bordeaux Supérieur 2021 Château Laurence - Bordeaux Supérieur
2021 Château Laurence - Bordeaux Supérieur
extraprima 92-93 | Galloni 90 | Suckling 90 | Laurence der Geheimtipp-Bordeaux Der rote und weiße Laurence zählen gleichermaßen zu den absolut besten, einfachen Bordeaux‘. Das ist kein Wunder, denn der erfahrene Oenologe Philippe Nunes erzeugt sie mit großem Können, Talent und Leidenschaft. Philippe ist technischer Direktor auf La Fleur de Boüard in Lalande de Pomerol und berät gemeinsam mit Hubert de Boüard (Château Angélus) mehrere Weingüter bei dessen oenologischen Consulting-Unternhemen. Unweit der Schnellstraße von Bordeaux nach Libourne wachsen die Reben von Laurence auf 8 Hektar mit ausgezeichneten Böden aus Lehmauflage und Kalksteinuntergrund, ähnlich wie in St.-Emilion. Der rote Laurence besteht aus reinem Merlot, der 2021er erreichte 13,5% Alkohol und reift komplett in Barriques, von denen 25-30% neu waren. klare Merlot-Fruchtigkeit und feine Würze extraprima 92-93 | Dichte, leuchtend frische Farbe. Supersaftig und frisch bringt der Laurence 2021 eine brillant klare Merlot-Frucht in der Nase hervor, mit viel Stoff und feiner Kräuterwürze. Sehr geschliffen, saftig und tiefgründig zeigt sich der Laurence 2021 im Mund mit delikatem Säurespiel und schmelziger Struktur. Dabei besitzen seine geschliffenen Gerbstoffe eine besondere Noblesse für einen kleinen Bordeaux. Weit verteilt, mit grandioser Rasse, Frische und Länge am Gaumen, ist der Laurence ein ungemein beeindruckender Wein. Kein großer Rennwagen, aber schon ein wendig-kleiner, sportlicher Lotus. Preiswerter Bordeaux, der einfach Spaß macht! großartiger Spaßwein für kleines Geld Galloni 90 | The Laurence 2021 is laced with wild cherry, cedar, tobacco, spice and new leather. It shows good depth in the understated and savory style of the year. Orange peel, mint, sage and dried flowers linger on the aromatic, nervy finish. rote Pflaumen, Himbeeren und Potpourrie mit Oliven Suckling 90 | Light red plums, raspberries and potpourri on the nose with olives and hints of roasted spices. The juicy and medium-bodied palate shows fresh, chewy tannins and a succulent finish. A tad simple, but delivers crunch and drinkability. Drink now.

Inhalt: 0.75 Liter (16,67 €* / 1 Liter)

12,50 €*
2019 Clarendelle Médoc - Clarence Dillon Wines
2019 Clarendelle Médoc - Clarence Dillon Wines
extraprima 92-93 |  Médoc von den Haut-Brion-Oenologen extraprima 92-93 | Unter der Marke Clarendelle erzeugt das Team des berühmten Château Haut-Brion ein hochinteressantes Portfolio von Einstiegsweinen aus Bordeaux. Clarence Dillon erwarb Haut-Brion im Jahr 1935, daraus entstand die Gruppe Clarence Dillon Wines, 1983 wurde der Nachbar La Mission Haut-Brion übernommen und mit dem Château Quintus wird einer der besten Weine aus St.-Emilion produziert. Der ausgezeichnete Clarendelle Médoc aus 2019 wurde aus zugekauften Trauben erzeugt und besteht in der Assemblage aus 62% Merlot, 33% Cabernet Sauvignon und 5% Cabernet Franc bei 13,5% Alkohol. Er ist ein stoffig, dichter Médoc mit viel Fleisch und Körper, hat einen durchaus massiven Auftritt und ist total konzentriert. Hier passt alles zusammen, Graphit und Schokolade umschmeicheln die samtenen Gerbstoffe. Dies ist kein simpler Négoce-Wein, sondern ein außerordentlich ernstzunehmender Bordeaux mit echtem Charakter im preiswerten Bereich. körperreicher Médoc mit Fleisch und Rasse

Inhalt: 0.75 Liter (24,67 €* / 1 Liter)

18,50 €*
2006 Château de Lussac - Lussac-St.-Emilion
2006 Château de Lussac - Lussac-St.-Emilion
extraprima 92 |  erstaunlich preiswerter und frischer 2006er! Da staunten wir nicht schlecht! Nachdem uns ein Négociant Muster für eine Blindprobe zugeschickt hatte, machten wir uns einige Tage später neugierig an das Entkorken. Bekannt war nur, dass es sich um unterschiedliche Jahrgänge eines Weines handelte, genauere Herkunft geheim. Nach der ersten Verkostungsrunde stellte sich heraus, dass es sich um Lussac-Saint-Emilion der Jahrgänge 2004, 2006 und 2007 vom Château de Lussac gehandelt hatte. Wir waren erstaunt, wie frisch und präsent der beste dieser drei Weine war, nahezu 18 Jahre alt. Ein 2006er, jetzt super trinkbereit. Und eigentlich erweckt dieser tolle, kleine Lussac-Saint-Emilion den Eindruck als sei er erst gerade jetzt soweit. Bei den Fassproben im Frühjahr 2007 war uns der de Lussac nicht begegnet. Nun verblüffte er mit ausgezeichneter Qualität zu einem sehr, sehr günstigen Preis! konzentriert und strukturiert, mit balsamischer Süße extraprima 92 | Dichte, dunkle Farbe, gereifte Reflexe. Satte, süßliche Nase mit viel Cassis, recht fülliger Ansatz, durchaus frisch und doch mit viel gereifter Fülle im Hintergrund, sehr präsent im Duftbild. Satter Auftakt im Mund, sehr druckvoll und klar, mit guter, lebendiger Struktur und dicht gestaffelten, feinen Gerbstoffen. Sehr süß und konzentriert im Nachhall, mit balsamischer Süße, etwas Minze und auch hoher Extraktfülle ausgestattet. Die Gerbstoffe sind durchaus lang, ein klein wenig rau, aber sehr gut verdichtet. Nach dem Öffnen braucht der 2006er de Lussac durchaus etwas Zeit, dafür hält dieser Wein im Anbruch allerdings auch über mehrere Tage ein konstantes Niveau mit wenig Oxidation. Ein großartiger, extrem preiswerter, kleiner Bordeaux in optimaler Trinkreife!

Inhalt: 0.75 Liter (22,00 €* / 1 Liter)

16,50 €*
2021 Château La Grave a Pomerol Trigant-de-Boisset 2021 Château La Grave a Pomerol Trigant-de-Boisset
2021 Château La Grave a Pomerol Trigant-de-Boisset
extraprima 92 | Suckling 93-94 | feinsinnig-ausgewogener Pomerol mit samtener Struktur extraprima 92 | Im Jahr 1971 kaufte der Visionär Jean-Pierre Moeuix das Château La Grave von der Familie Trigant de Boisset. Es ist eines der ältesten Güter der Region. Die Böden bestehen aus Kieseln mit feinem Lehm, geerntet wurde vom 24. September bis 4. Oktober. Die Assemblage des 2021ers besteht aus 96% Merlot und 4% Cabernet Franc.Der La Grave 2021 hat eine dunkle, viskose Farbe. Finessenreich und duftig zeigt er sich in der Nase mit guter Tiefe und klassischer Ausrichtung. Im Mund ist er besonders samten-seidig und saftig, mit einer sehr freundlichen Ausstrahlung, welches ein typischer Wesenszug des La Grave darstellt. Ein ausgewogener, feiner Pomerol mit sehr guten Manieren und Präzision. viel Brombeeren, Pflaumensteine, Sandelholz und Orangenzesten Suckling 93-94 | Bright and crunchy with firm, tight-knit tannins. Fragrant. Lots of brambleberries, plum stones, sandalwood and some orange zest. Plenty of finesse.

Inhalt: 0.75 Liter (48,00 €* / 1 Liter)

36,00 €*
2021 Château Duhart-Milon - Pauillac 2021 Château Duhart-Milon - Pauillac
2021 Château Duhart-Milon - Pauillac
extraprima 94 | Suckling 94-95 | WeinWisser 18/20 | fleischig und körperreich mit enormer Wucht und Kraft! extraprima 94 | Bei den Arrivage-Verkostungen im Dezember 2023 (nach der Abfüllung) neu verkostet: Der Duhart-Milon 2021 steht dunkel und sehr viskos im Glas. Satt und süß, mit sehr viel Lakritze und Schokolade verfügt er über eine reichhaltige Nase. Sehr konzentriert und kompakt im Mund, ganz dicht, enmaschig und enorm wuchtig, zeigt er viel Kern und Struktur. Ein großer Duhart mit viel balsamischer Süße und Graphit. Ein archetypischer, aritokratischer, groß strukturierter Pauillac mit echter Klasse. 13% Alkohol. Der Duhart-Milon besteht aus 81% Cabernet Sauvignon und 19% Merlot mit 13% Alkohol. Geerntet wurde vom 22. September bis 8. Oktober. wirklich schöner Duhart-Milon mit sandten Tanninen Suckling 94-95 | This is a really pretty Duhart and fans out nicely on the palate with medium soft tannins that are polished. Gorgeous young wine. 81% cabernet sauvignon and 19% merlot. beherzt konzentrierter Duhart-Milon

Inhalt: 0.75 Liter (103,33 €* / 1 Liter)

77,50 €*
2021 Château La Fleur de Gay - Pomerol 2021 Château La Fleur de Gay - Pomerol
2021 Château La Fleur de Gay - Pomerol
extraprima 95 | WeinWisser 18/20 | Geheimtipp-Pomerol mit burgundischer Anmut Warum La Fleur de Gay auch in 2021 von den internationalen Verkostern vielfach nicht hoch bewertet wurde ist mit unverständlich. Der zum Weingut vor Ort hat sich gelohnt! Auf dem Weingut präsentierte sich der La Fleur de Gay als einer der charaktervollsten, brugundisch anmutenden Pomerols des Jahres. Auch die 2020er wurden schon schwach bewertet, dabei hat man hier alles richtig gemacht! wunderbar duftiger La Fleur de Gay extraprima 95 | Geerntet wurde nicht sehr lange vom 27. September bis 1. Oktober mit einem Ertrag von 36-38 hl/ha. In die Assemblage gelangten 95% Merlot und 5% Cabernet Franc mit 13,5% Alkohol.Gute Farbe, mittlere Dichte, leuchtend. Deutlich fülliger und fruchtbetont offener als das Schwestergut La Croix de Gay, verfügt der La Flaur de Gay über likörige Obertöne im Geruch, noch jugendlich zart, sehr pur und fein. Schmelziger, stimmiger Auftakt im Mund, körperreich, rund, rotfruchtig und differenziert. Mit einer tollen, satten Mitte und viel kirschigem Geschmeide. Links und rechts strömen die rassig-seidigen Gerbstoffe mit gutem Fluss vorbei, begleitet von frischer Säure. Sehr festfleischig und kernig druckvoll. Satter, saftig erfüllter, körperreicher Nachhall mit gutem Fleisch und der generösen Pomerol-Fülle, die man erwarten darf. Toller, rassiger Fleur de Gay. Nicht der festteste Jahrgang aber auch keineswegs ein Leichtgewicht. Sehr gute Konzentration und Gleichmäßigkeit im Nachhall. Der niedrigere Alkohol verleiht ihm mehr Spiel und Klarheit. tiefgründig, seidig und engmaschig WeinWisser 18/20 | Sehr würziges Bouquet, dunkle Mineralik, frische Küchenkräuter, zarter Veilchenduft und rotbeerige Konturen. Am kompakten Gaumen mit seidiger Textur, körnigem Extrakt, sehr tiefgründig, engmaschiges Tanningerüst und muskulöser Körper. Im konzentrierten Finale getrocknete rote Johannisbeere, heller Tabak und erhabene Adstringenz. Auf dem gleichen Niveau wie in den Vorjahren. 2028 – 2048

Inhalt: 0.75 Liter (132,00 €* / 1 Liter)

99,00 €*
Die beiden wichtigsten sind Remontage und Pigeage. Bei der Remontage wird aus dem unteren Teil des Gärbehälters Most abgepumpt und über den Tresterhut überschwallt. Dadurch sinkt dieser nach unten und kann besser extrahiert werden. Bei der Pigeage wird der Tresterhut mechanisch in den Most eingetaucht, damit er Inhaltsstoffe abgeben kann. Je öfter man solche Vorgänge wiederholt, umso stärker ist die Extraktion und umgekehrt. Bei zu starker Extraktion können die Weine zu tanninbetont werden, bis hin zur Bitterkeit. Bei zu schwacher Extraktion wirken die Weine zu schlank und flach. Gleiches gilt für die Dauer der Maischestandzeit. Diese variiert heute von wenigen Tagen bis zu zwei, drei oder vier Wochen. Eine noch längere Maischestandzeit ist riskant, kann jedoch durchaus großartige Ergebnisse erbringen. Generell ist es für die Erzeugung von hochwertigen Rotweinen unabdingbar, dass die Trauben in einwandfreiem, gesundem Zustand eingebracht werden. Jeglicher Defekt oder Schimmelbildung teilt sich dem gärenden Most bei der Maischegärung mit und wirkt sich qualitätsmindernd aus.
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