Roccolo Grassi - Mezzane di Sotto

Das kleine Weingut Roccolo Grassi der energischen Geschwister Marco und Francesca Sartori liegt im Gebiet Val di Mezzane 25 km nordöstlich von Verona. Hier überschneidet sich das östliche Herzgebiet des Valpolicella mit einigen der besten Lagen des Soave. Marcos visionäre Zielstrebigkeit und der unbedingte Wille, charaktervolle, ausdrucksstarke Weine zu produzieren, die keiner Mode folgen, erinnert an die Gedankenansätze seines Vorbildes Romano Dal Forno. Das schlägt sich auch deutlich in der Qualität seiner Weine nieder, obschon sie sich stilistisch unterscheiden. Die Weine von Roccolo Grassi sind sehr auf die Symbiose von Kraft, Extrakt und Authentizität in Verbindung mit ausgesuchter Finesse und Eleganz ausgelegt. Das äußerst akkurat geführte Weingut verfügt über 14 Hektar Rebfläche, 2 davon in Soave und 12 im Valpolicella-Gebiet, wovon 5 Hektar für die Erzeugung von Amarone verwendet werden. Der Vater hatte das Glück, Anfang der 70er Jahre, damals 10 Hektar sehr preiswerte Weinberge in bester Lage auf vulkanischem Basalt kaufen zu können. Zu jener Zeit für etwa 400.000 DM je Hektar erworben, dürfte sich der Wert auf etwa 1,5 - 2 Mio. EUR gesteigert haben. Heute ist die Bodenqualität die Grundlage des Erfolges, denn das junge Gut Roccolo Grassi macht erst seit dem Jahrgang 1996 eigene Weine: Soave, Valpolicella, Amarone und Recioto. Der studierte Oenologe Marco Sartori schaffte es in weniger als 10 Jahren in die Spitzengruppe der Amarone-Erzeuger vorzustoßen. Nicht mit dem Amarone, mit dem 2004er Valpolicella, hatte er erstmals die begehrten 3-Gläser des Gambero Rosso erhalten! Perfekt balanciert, feingliedrig und dennoch kraftvoll-nachhaltig und von betörender Duftigkeit, beweist er die außergewöhnlichen Möglichkeiten dieser Region. Der Amarone von Roccolo Grassi überragt nahezu alle anderen, insbesondere in puncto Präzision und Eleganz. Marco erläutert mit großem Detailwissen und absoluter Begeisterung die Weine von Roccolo Grassi und was sie von anderen unterscheidet. Seine vielfältigen Erfahrungen belegen den Hang zur Experimentierfreude und nachhaltiger Zielstrebigkeit. Das wird besonders deutlich, wenn man die zurückliegenden Amarone-Jahrgänge seit Ende der 90er Jahre nebeneinander verkostet. Der Fortschritt, den Marco in dieser kurzen Periode genommen hat, ist atemberaubend! Das einzige Problem bei Roccolo Grassi ist die geringe Verfügbarkeit von maximal rund 40.000 Flaschen. Wir sind froh, diese Weine in unserem Sortiment zu führen, denn heute ist dieser Betrieb eindeutig das zweitbeste Weingut nach Amarone-Primus Romano Dal Forno!

Die Produktion von Amarone aus getrockneten Trauben ist ein sehr delikater Prozess, daher ist es nicht verwunderlich, dass aus oenologisch Sicht die Gegend um Verona eine der technisch führenden Weinbauregionen Italiens ist. Maximal erlaubt sind Erträge bis 12.000 kg je Hektar, bei Roccolo Grassi werden gerade einmal 7.000 – 7.500 kg geerntet. Durch den Trocknungsprozess verdunstet der Saft aus den Trauben, was den Zucker und die Aromen konzentriert. Wenn man bei der normalen Weinbereitung etwa 70-72 Liter Most aus 100 kg Trauben produziert, so bleiben bei der Amarone-Erzeugung nach dem Trocknungsprozess (Apassimento) nur noch 40 Liter zur Gärung über. Daher sind die Amarone entsprechend konzentriert und wuchtig. Bei Roccolo Grassi werden im Jahr etwa 9.000 – 11.000 Flaschen Amarone erzeugt. In manchen Jahrgängen, wie 2014 verzichtet Marco Sartori auf die Produktion von Amarone, wenn die Traubenqualität nicht absolut perfekt ist. Dann entsteht ein ausgezeichneter Valpolicella Superiore, da auch die absolut besten Traubenpartien hierfür zur Verwendung kommen.



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Roccolo Grassi - Mezzane di Sotto

Das kleine Weingut Roccolo Grassi der energischen Geschwister Marco und Francesca Sartori liegt im Gebiet Val di Mezzane 25 km nordöstlich von Verona. Hier überschneidet sich das östliche Herzgebiet des Valpolicella mit einigen der besten Lagen des Soave. Marcos visionäre Zielstrebigkeit und der unbedingte Wille, charaktervolle, ausdrucksstarke Weine zu produzieren, die keiner Mode folgen, erinnert an die Gedankenansätze seines Vorbildes Romano Dal Forno. Das schlägt sich auch deutlich in der Qualität seiner Weine nieder, obschon sie sich stilistisch unterscheiden. Die Weine von Roccolo Grassi sind sehr auf die Symbiose von Kraft, Extrakt und Authentizität in Verbindung mit ausgesuchter Finesse und Eleganz ausgelegt. Das äußerst akkurat geführte Weingut verfügt über 14 Hektar Rebfläche, 2 davon in Soave und 12 im Valpolicella-Gebiet, wovon 5 Hektar für die Erzeugung von Amarone verwendet werden. Der Vater hatte das Glück, Anfang der 70er Jahre, damals 10 Hektar sehr preiswerte Weinberge in bester Lage auf vulkanischem Basalt kaufen zu können. Zu jener Zeit für etwa 400.000 DM je Hektar erworben, dürfte sich der Wert auf etwa 1,5 - 2 Mio. EUR gesteigert haben. Heute ist die Bodenqualität die Grundlage des Erfolges, denn das junge Gut Roccolo Grassi macht erst seit dem Jahrgang 1996 eigene Weine: Soave, Valpolicella, Amarone und Recioto. Der studierte Oenologe Marco Sartori schaffte es in weniger als 10 Jahren in die Spitzengruppe der Amarone-Erzeuger vorzustoßen. Nicht mit dem Amarone, mit dem 2004er Valpolicella, hatte er erstmals die begehrten 3-Gläser des Gambero Rosso erhalten! Perfekt balanciert, feingliedrig und dennoch kraftvoll-nachhaltig und von betörender Duftigkeit, beweist er die außergewöhnlichen Möglichkeiten dieser Region. Der Amarone von Roccolo Grassi überragt nahezu alle anderen, insbesondere in puncto Präzision und Eleganz. Marco erläutert mit großem Detailwissen und absoluter Begeisterung die Weine von Roccolo Grassi und was sie von anderen unterscheidet. Seine vielfältigen Erfahrungen belegen den Hang zur Experimentierfreude und nachhaltiger Zielstrebigkeit. Das wird besonders deutlich, wenn man die zurückliegenden Amarone-Jahrgänge seit Ende der 90er Jahre nebeneinander verkostet. Der Fortschritt, den Marco in dieser kurzen Periode genommen hat, ist atemberaubend! Das einzige Problem bei Roccolo Grassi ist die geringe Verfügbarkeit von maximal rund 40.000 Flaschen. Wir sind froh, diese Weine in unserem Sortiment zu führen, denn heute ist dieser Betrieb eindeutig das zweitbeste Weingut nach Amarone-Primus Romano Dal Forno!

Die Produktion von Amarone aus getrockneten Trauben ist ein sehr delikater Prozess, daher ist es nicht verwunderlich, dass aus oenologisch Sicht die Gegend um Verona eine der technisch führenden Weinbauregionen Italiens ist. Maximal erlaubt sind Erträge bis 12.000 kg je Hektar, bei Roccolo Grassi werden gerade einmal 7.000 – 7.500 kg geerntet. Durch den Trocknungsprozess verdunstet der Saft aus den Trauben, was den Zucker und die Aromen konzentriert. Wenn man bei der normalen Weinbereitung etwa 70-72 Liter Most aus 100 kg Trauben produziert, so bleiben bei der Amarone-Erzeugung nach dem Trocknungsprozess (Apassimento) nur noch 40 Liter zur Gärung über. Daher sind die Amarone entsprechend konzentriert und wuchtig. Bei Roccolo Grassi werden im Jahr etwa 9.000 – 11.000 Flaschen Amarone erzeugt. In manchen Jahrgängen, wie 2014 verzichtet Marco Sartori auf die Produktion von Amarone, wenn die Traubenqualität nicht absolut perfekt ist. Dann entsteht ein ausgezeichneter Valpolicella Superiore, da auch die absolut besten Traubenpartien hierfür zur Verwendung kommen.

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