Ripasso

Als Resultat aus der Amarone-Herstellung ist die im venetischen Weinkeller entwickelte Methode des Ripasso-Verfahrens entwickelt worden: Der vor allem in den Traubenschalen und dem Trester bei vielen Amarone vorliegende Restzucker von über 5 g wird hierbei in einen fertig gegorenen, trockenen Valpolicella-Wein weiter vergoren.  Durch Zugabe des Tresters in den trockenen Wein startet eine Art zweite Gärung "Ripasso", bis auch dieser restlos durchgegärt ist. Entsprechende Ripasso-Weine sind deutlich kräftiger als einfache Valpolicellas, dennoch aber leichter als ein klassischer Amarone.