Gorelli | Montalcino

Langjährige Expertise und Freundschaft

Die Produktion von Giuseppe Gorelli ist klein und extrem fein. Nur knapp 7.500 Flaschen Brunello di Montalcino und 13.000 Rosso di Montalcino produziert er im Jahr. Der erste Jahrgang war 2018, der Brunello kam daher im Jahr 2023 erstmals auf den Markt und den meisten Journalisten ist der neue Rising Star aus Montalcino noch nicht aufgefallen. Dabei ist es eindeutig einer der überragendsten Weine des Jahrgangs! Daran gibt es nach dem ersten, ausgiebigen Schluck keinen Zweifel. Und tatsächlich hatten wir daran von vornherein keinerlei Zweifel. Denn mit dem sympathischen Giuseppe Gorelli verbindet uns schon eine sehr, sehr lange Freundschaft. Über Jahre war er der beratende Oenologe des Consortiums des Brunello di Montalcino. Jedes Mitglied konnte sich von Giuseppe unkompliziert Rat zu seinen Weinen holen. Daher wusste Giuseppe auch immer was gerade in Montalcino passierte, kannte jeden Flecken Erde, jede Tendenz und Terroir, sah Erfolg und Misserfolg von Experimenten. Zuvor hatte Giuseppe die Winzer von Montalcino mit dem sagenumwobenen Oenologen Giulio Gambelli kennengelernt. Giuseppe begleitete den Maestro Assaggiatore als Student und fuhr Gambelli von Weingut zu Weingut. So erlernte er damals vom einflussreichsten Oenologen für Sangiovese dessen Methodik und Denkweise. Giuseppe lernte auf die kleinsten Details zu achten und so wenig wie möglich in das innere Gefüge des Sangiovese einzugreifen.

Giuseppe Gorelli - Montalcino  

Hohes Qualitätsniveau mit Neuanfang

Daher war es damals keineswegs erstaunlich, dass die Weine, die Giuseppe gemeinsam mit seinem Vater in dem kleinen verwinkelten Keller im Herzen von Montalcino erzeugt haben, weit über dem Durchschnitt aller anderen Erzeuger stand. Due Portine hieß die kleine Produktion, extraprima war vermutlich der einzige Importeur in Deutschland. Später wagte Giuseppe mit seiner strebsamen Frau Cigliola ein neues Projekt, Le Potazzine. Sie bauten ein Weingut im westlichen Hügelland von Montalcino auf, die Produktion wuchs schnell heran, der Erfolg stellte sich mit hohen Bewertungen und starker Nachfrage aus den USA automatisch ein. Cigliola brachte die Marke Le Potazzine zielstrebig voran, Giuseppe sorgte für die Qualität. Nach der Trennung von seiner Frau und den zwei erwachsenen Töchtern, denen er einfach alles überließ, fängt Giuseppe Gorelli nun zum dritten Mal neu an: Gorelli, nennt er schlicht seine kleine Produktion. Die Beziehungen zu den Winzern und sein tiefgründiges Wissen über Sangiovese und Brunello schienen Garanten dafür, dass er aus dem Start heraus etwas Außergewöhnliches schaffen würde. Und tatsächlich, bei der Verkostung vom Fass konnte man sie wieder spüren, diese Magie, die seinen Weinen von Due Portine innewohnte. Diese ungebremste Duftigkeit und wollüstige Fruchtfülle, diese nicht enden wollende Tiefe und wundervoll rassige Struktur.

Gorelli Montalcino

Große Lagen für großartige Weine

Giuseppe Gorelli bewirtschaftet seit 2018 etwa zwei Hektar in der Nähe des Weinguts von Maurizio Lambardi, 2019 kamen zwei Hektar bei Pelagrilli neben Giancarlo Pacentis Reben dazu, wo er in 2020 nochmals etwas mehr als zwei Hektar zu fassen bekam. So verfügt er nun über die Möglichkeit aus rund einem Hektar Brunello zu erzeugen, zwei Hektar dürfen Rosso di Montalcino werden, der Rest kann zu Sant’ Antimo verarbeitet werden. Mit dem ausgezeichneten Jahrgang 2019 erzeugte Giuseppe auch eine kleine Menge Riserva, die bereits vom Stahltank mit 37 Gramm Extrakt sehr beeindruckte und nach dem Holzfassausbau dürstete. Sein erster Jahrgang Rosso di Montalcino aus 2018 ergab 12.600 Flaschen und 200 Magnums und zeugt von seiner großen Persönlichkeit.Gorelli Brunello di montalcino 



Langjährige Expertise und Freundschaft Die Produktion von Giuseppe Gorelli ist klein und extrem fein. Nur knapp 7.500 Flaschen Brunello di Montalcino und 13.000 Rosso di Montalcino produziert er... mehr erfahren »
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Gorelli | Montalcino

Langjährige Expertise und Freundschaft

Die Produktion von Giuseppe Gorelli ist klein und extrem fein. Nur knapp 7.500 Flaschen Brunello di Montalcino und 13.000 Rosso di Montalcino produziert er im Jahr. Der erste Jahrgang war 2018, der Brunello kam daher im Jahr 2023 erstmals auf den Markt und den meisten Journalisten ist der neue Rising Star aus Montalcino noch nicht aufgefallen. Dabei ist es eindeutig einer der überragendsten Weine des Jahrgangs! Daran gibt es nach dem ersten, ausgiebigen Schluck keinen Zweifel. Und tatsächlich hatten wir daran von vornherein keinerlei Zweifel. Denn mit dem sympathischen Giuseppe Gorelli verbindet uns schon eine sehr, sehr lange Freundschaft. Über Jahre war er der beratende Oenologe des Consortiums des Brunello di Montalcino. Jedes Mitglied konnte sich von Giuseppe unkompliziert Rat zu seinen Weinen holen. Daher wusste Giuseppe auch immer was gerade in Montalcino passierte, kannte jeden Flecken Erde, jede Tendenz und Terroir, sah Erfolg und Misserfolg von Experimenten. Zuvor hatte Giuseppe die Winzer von Montalcino mit dem sagenumwobenen Oenologen Giulio Gambelli kennengelernt. Giuseppe begleitete den Maestro Assaggiatore als Student und fuhr Gambelli von Weingut zu Weingut. So erlernte er damals vom einflussreichsten Oenologen für Sangiovese dessen Methodik und Denkweise. Giuseppe lernte auf die kleinsten Details zu achten und so wenig wie möglich in das innere Gefüge des Sangiovese einzugreifen.

Giuseppe Gorelli - Montalcino  

Hohes Qualitätsniveau mit Neuanfang

Daher war es damals keineswegs erstaunlich, dass die Weine, die Giuseppe gemeinsam mit seinem Vater in dem kleinen verwinkelten Keller im Herzen von Montalcino erzeugt haben, weit über dem Durchschnitt aller anderen Erzeuger stand. Due Portine hieß die kleine Produktion, extraprima war vermutlich der einzige Importeur in Deutschland. Später wagte Giuseppe mit seiner strebsamen Frau Cigliola ein neues Projekt, Le Potazzine. Sie bauten ein Weingut im westlichen Hügelland von Montalcino auf, die Produktion wuchs schnell heran, der Erfolg stellte sich mit hohen Bewertungen und starker Nachfrage aus den USA automatisch ein. Cigliola brachte die Marke Le Potazzine zielstrebig voran, Giuseppe sorgte für die Qualität. Nach der Trennung von seiner Frau und den zwei erwachsenen Töchtern, denen er einfach alles überließ, fängt Giuseppe Gorelli nun zum dritten Mal neu an: Gorelli, nennt er schlicht seine kleine Produktion. Die Beziehungen zu den Winzern und sein tiefgründiges Wissen über Sangiovese und Brunello schienen Garanten dafür, dass er aus dem Start heraus etwas Außergewöhnliches schaffen würde. Und tatsächlich, bei der Verkostung vom Fass konnte man sie wieder spüren, diese Magie, die seinen Weinen von Due Portine innewohnte. Diese ungebremste Duftigkeit und wollüstige Fruchtfülle, diese nicht enden wollende Tiefe und wundervoll rassige Struktur.

Gorelli Montalcino

Große Lagen für großartige Weine

Giuseppe Gorelli bewirtschaftet seit 2018 etwa zwei Hektar in der Nähe des Weinguts von Maurizio Lambardi, 2019 kamen zwei Hektar bei Pelagrilli neben Giancarlo Pacentis Reben dazu, wo er in 2020 nochmals etwas mehr als zwei Hektar zu fassen bekam. So verfügt er nun über die Möglichkeit aus rund einem Hektar Brunello zu erzeugen, zwei Hektar dürfen Rosso di Montalcino werden, der Rest kann zu Sant’ Antimo verarbeitet werden. Mit dem ausgezeichneten Jahrgang 2019 erzeugte Giuseppe auch eine kleine Menge Riserva, die bereits vom Stahltank mit 37 Gramm Extrakt sehr beeindruckte und nach dem Holzfassausbau dürstete. Sein erster Jahrgang Rosso di Montalcino aus 2018 ergab 12.600 Flaschen und 200 Magnums und zeugt von seiner großen Persönlichkeit.Gorelli Brunello di montalcino 

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